Änderung der Kostenordnung des LV-Bulli

Möglicher Antrag für die LDV:

Die Landesversammlung möge beschließen:

Die Kosten des LV-Bulli werden umgestellt. Statt bisher 0,30€/km wird künftig eine Pauschale pro Vermietung bezahlt, mit einer bestimmten Inklusivkilometerzahl. Die Höhe der Pauschale und die Inklusivkilometerzahl sollen von der Landesleitung festgelegt werden.

Begründung:
Der LV-Bulli ist für alle Stämme gleichermaßen nutzbar. Praktisch ist dies jedoch nicht in der Art machbar, da insbesondere Stämme, die weiter weg von Oldenburg sind (z.B. in Harz-Heide) im Moment sehr hohe Fahrtkosten haben, allein um den Bulli zu holen und wieder wegzubringen.
Durch diese Neuordnung erhoffen wir uns eine möglichst gerechte Gleichbehandlung aller Stämme im LV, da ggf. für Stämme in der Nähe um Oldenburg die Kosten kaum oder garnicht steigen (aufgrund der Inklusivkilometer); Stämme, die weiter weg liegen, zahlen insgesamt aber weniger, da die Fahrtkosten OL - Stamm - OL wegfallen bzw. niedriger gehalten sind.

Eine weitere Begründung erfolgt mündlich.

Dieser Entwurf wird noch mit dem Landesvorstand, speziell dem Landesschatzmeister @Thomas, abgesprochen.

Antragsteller ist der Stamm Voortrekker mit Unterstützung der Stämme des Bezirk Harz-Heide.

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Hallo Julius,

vielen Dank für Eure Gedanken zum LV-Bulli, welcher ja immer wieder mal Gegenstand von Diskussionen ist. Zuerst möchte ich allerdings erwähnen, dass der Bulli in erster Linie für Landesveranstaltungen angeschafft wurde und zur Verfügung steht. Sofern keine Landesveranstaltung den Bulli in Anspruch nehmen möchte, verleihen wir das Fahrzeug gerne an die Stämme im Landesverband. Damit werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen steht den Stämmen damit ein günstiges Fahrzeug zur Verfügung und zum anderen wird die Landeskasse durch eine bessere Auslastung des Fahrzeugs entlastet.

Dass der Bulli durch geographische Begebenheiten insbesondere für Euch als Stämme im Bezirk Harz-Heide finanziell weniger attraktiv ist, ist uns natürlich bewusst. Gleichzeitig ist dies aber wie erläutert auch nicht der zentrale Zweck des Bullis. Die von Euch angestrebte Einführung einer Pauschale mit Inklusivkilometern würde zwar den Bulli für die Stämme in Harz-Heide attraktiver machen, gleichzeitig müssten aber die entstehenden Mehrkosten finanziert werden. Und das könnte nicht die Landeskasse tragen, sondern wir müssten es auf alle Nutzer umlegen. In der Folge könnte eine solche faktische Kostenerhöhung um Oldenburg lokalisierte Bullinutzer abschrecken, da diese aufgrund der kürzeren Anreise in der Regel kürzere Gesamtstrecken zurücklegen werden als Nutzer aus dem Süden des Bundeslandes.

Das entscheidendste Argument gegen den Antrag ist meiner Ansicht nach aber gerade das Ziel, das Ihr erreichen wollt: Die Einführung einer Pauschale würde eigentlich unnötige Leerfahrten zwischen Oldenburg und Südniedersachsen subventionieren, obwohl aus ökologischen Gesichtspunkten ein vor Ort gemietetes Fahrzeug eventuell günstiger wäre. Auf der letzten LDV hat sich der Landesverband ohne Gegenstimmen für ein Jahresthema aus dem Themengebiet Nachhaltigkeit und Klimaschutz entschieden, da wir uns diesem für die Pfadfinderarbeit zentralen Thema wieder intensiver widmen wollen (Antragstext siehe hier). Würde nun auf Basis Eurer Antragsbegründung eine solche Pauschale eingeführt, würde das ein meiner Meinung nach ungünstiges und mindestens mit den Zielen unseres Jahresthemas unvereinbares Zeichen setzen.

Falls das gewünscht und nötig ist, kann ich die folgende Diskussion je nach Verlauf mit Zahlen und Fakten zum Bulli unterstützen. Ich bin gespannt, wie der restliche Landesverband das Thema sieht?

Viele Grüße
Thomas

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Hallo Thomas,

vielen Dank für deine Antwort, die glaube ich einige Fragen klärt. Uns war bis dato nicht klar, dass der Bulli vorrangig für LV-Veranstaltungen zur Verfügung steht, da er ja von Landesmitteln finanziert wurde und diese durch jedes einzelne Mitglied gestellt wurden (durch Mitgliedsbeiträge, Teilnehmerbeiträge und Teilnehmertage).

Eine Anmerkung zu den Mehrkosten: Diese entstehen ja nicht dadurch, dass die Kosten umverteilt werden. Es kommt ggf. lediglich etwas weniger Geld in die Kasse rein.
Das Ziel soll ja sogar sein, das Geld auf alle Nutzer umzulegen. Das mag zunächst einmal für einige, näher an Oldenburg liegende Stämme ungerecht klingen, jedoch ist diese Praxis auch in anderen Bereichen zu finden, beispielsweise erhalten bei einem LaPfiLa die Stämme, die in einer bestimmten Entfernung liegen, eine pauschale Fahrtkostenerstattung. Bei einer sinnvollen Verteilung der Kosten entstehen keine großen Mehrkosten und es gibt keine Abschreckung der um Oldenburg lokalisierten Nutzer.

Das Argument, Leerfahrten würden subventioniert, kann ich nicht ganz teilen: Sicherlich finden Leerfahrten statt, diese finden aber unabhängig von der Kostenverteilung statt. Dabei ist davon auszugehen, dass eine Automiete bei ortsansässigen Autovermietungen das Ausleihen des Bulli (bei vergleichbarer Größe des Fahrzeugs) um ein vielfaches übersteigen würde. Leerfahrten würden also auch dann entstehen, wenn wir uns Fahrzeuge aus überregionalen Orten leihen oder den Bulli nach jetzigen Konditionen mieten.
Weiterhin würden nicht mehr Fahrten stattfinden als jetzt ohnehin schon, da bspw. unser Stamm den Bulli maximal zwei- dreimal im Jahr für ein Wochenende leihen würde.

Gerne darfst du Zahlen und Fakten hier anführen, vielleicht zeigen diese noch andere stichhaltige Argumente auf, die wir bisher nicht bedacht haben - in der Hinsicht bist du sicherlich deutlich versierter, als wir es sind :wink:

Auch uns würde die Meinung anderer Stämme interessieren, noch ist der Antrag nicht gestellt und wir sind an anderen Ansichten durchaus interessiert!

Viele Grüße und Gut Pfad
Julius

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Hi Julius,

Deine Argumentation ist da m.E. etwas schräg. Zusammengefasst wollt Ihr gerne die vorgeschlagene Pauschale einführen, weil es sich nur so für Euch (am Beispiel des Stammes Voortrekker) lohnt, den Bulli erstmal leer von Oldenburg nach Braunschweig und am Ende auch leer wieder zurück nach Oldenburg zu fahren. Dadurch entstehen (falls sich die so unterstütze Bullinutzung aus den südlicheren Teilen Niedersachsens nicht nur auf Einzelfälle beschränkt) unausweichlich Mehrkosten in erklecklicher Höhe. Mir ist unklar, wie diese auf alle Nutzer umgelegt werden können, wenn aber gleichzeitig die Kosten für die Nutzer um Oldenburg nur unwesentlich steigen sollen, um diese nicht abzuschrecken. Meines Erachtens müsste dann ein guter Teil aus dem LV-Haushalt beglichen werden, was wir uns aber nicht ohne weiteres leisten können.

Wie häufig habt ihr denn bisher den Bulli gemietet? Du sagst doch selber, es sei für Euch derzeit nicht attraktiv, da ihr die An- und Abreise mitbezahlen müsst. So habe ich mit einem kurzen Blick in die Buchführung festgestellt, dass sich die Anzahl der Bullivermietungen an Stämme außerhalb des Bezirks Weser-Ems in den letzten drei Jahren an einer Hand abzählen lässt. Sprich, die von Dir erwähnten Leerfahrten finden derzeit eben praktisch nicht statt. Erst wenn der Bulli für Stämme außerhalb Weser-Ems attraktiver wird, wird die Zahl vermutlich steigen (Du schreibst alleine Dein Stamm würde den Bulli 2-3 Mal pro Jahr mieten). De facto haben wir dann also doch wieder eine Subventionierung von Leerfahrten, an deren Sinnhaftigkeit ich in ökologischer Hinsicht noch immer starke Zweifel hege.

Viele Grüße
Thomas

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Hallo Thomas,

Ich habe gerade eine ganze Weile mit Julius über dieses Thema diskutiert, wie man das Kostenproblem eventuell lösen könnte.
Bei der Pauschale sind wir geblieben, da der Bulli bei Nichtverwendung den Stämmen des Landesverbandes zur Verfügung steht und es für alle Beteiligten noch ein (zumindest halbwegs) attraktives Angebot sein/werden und bleiben soll.

Ja, Sinn und Zweck der Kostenpauschale ist, dass die Kosten anders verteilt werden, damit es für diejenigen, die weiter weg wohnen günstiger wird. Und ja, es würde für die Umliegenden Stämme etwas teurer werden, damit die Kosten weiterhin gedeckt bleiben und der LV nicht “draufzahlen” muss. Es ist jetzt natürlich schwierig irgendwelche Zahlen in den Raum zu werfen, da ich keine Ahnung von den direkten Kosten habe.

Unser Vorschlag (Die Zahlen sind natürlich variabel) :

  • Eine Kostenpauschale von 50€ und 500km frei.
  • Jeder km darüber behält seinen Preis von 0,30€.
  • Aufgrund des Umweltschutzes gibt es eine Umweltpauschale von 5€ welche zusätzlich gezahlt wird. Ob die jeder zahlen muss oder nur diejenigen, die über die “Freikilometer” kommen, bleibt in eurer Entscheidungsfreiheit, je nachdem wie sehr die Kosten sonst für die umliegenden Stämme steigen würden.
  • Hinzu kommt pro km der über den “Freien” liegt noch eine Umweltpauschale von 10%.
  • Die Umweltpauschalen werden dann an Klimaneutralisierende Projekte abgegeben. (Somit wären die Leerfahrten entschädigt)
  • Damit die Kostenpauschale auch fair bleibt und nicht allzu teuer für alle anderen wird, kann man es auch machen, wie beim Pizzalieferdienst. Je weiter weg der Stamm wohnt, desto höher wird die Kostenpauschale. Meinetwegen bis 300km Entfernung 50€, bis 400km 60€, bis 500km 70€, usw. Die freien Kilometer sind dabei allerdings gleichbleibend.

Liebe Grüße
Vicky

Moin alle miteinander.

Ich komme ja selbst aus dem Bezirk Harz-Heide und kann mich noch sehr gut erinnern, wie @dustin und ich mal von Gifhorn mit Regionalzügen nach Oldenburg gegondelt sind, den Bulli abgeholt haben, zurückgefahren sind, und das ganze nach dem Sommerlager nochmal andersrum. Das hat nicht nur Kosten für uns verursacht, sondern uns vor allem auch jeweils einen ganzen Tag gekostet.
Deshalb kann ich euren Antrag sehr gut nachvollziehen, gerade wenn es um längere Aktionen wie Sommerlager geht. Allerdings kann ich das Argument der Wochenendaktionen überhaupt nicht nachvollziehen! Denn: Wochenendaktionen gehen in der Regel ja am frühen Abend los. Sicherlich muss vorher noch gepackt werden, so am Nachmittag. Dann muss der Bulli ja spätestens da sein, sonst braucht man ihn nicht mehr. Das wiederum heißt, dass man vielleicht schon so um 8 oder 9 Uhr morgens freitags in Braunschweig, Wolfsburg oder anderswo starten muss, um den Bulli abzuholen. Das bedeutet für die arbeitende Bevölkerung Verdienstausfall oder einen Urlaubstag, für Schülerinnen müsste jedes Mal ein Antrag auf Schulbefreiung gestellt werden, Studentinnen könnten das noch am ehesten, wenn sie keine Pflichtveranstaltungen am Freitag haben, was ja auf viele durchaus zutrifft. Dazu kommen natürlich die Zugfahrtkosten oder die Fahrtkosten für eine Hinfahrt mit dem Auto (was wiederum ökologisch nicht zu vertreten wäre in meinen Augen).

Deshalb glaube ich, dass eine solche Änderung für Wochenendaktionen in Harz-Heide (und Mitte!) gar nichts bringen würde. Bei Sommerfahrten wiederum hat es mehr Sinn, die aufwendige Hin- und Rückführung auf sich zu nehmen, dennoch sehe ich genauso wie @Thomas eine ganze Menge Probleme, die auch euer neuer Vorschlag in meinen Augen nicht entkräften kann.

Lieben Gruß & Seid Wach
kison

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Moin!

Danke auch @kison für deinen Beitrag!

Ich muss sagen, grade aufgrund des Arguments, dass es sich vermeintlich nicht lohne, den Bulli für ein Wochenende zu leihen, kann es doch eigentlich nicht so schlimm werden, dass sich die Zahl der Vermietungen nach Harz-Heide oder Mitte drastisch erhöhen würde. Für die wenigen Wochenenden, an denen der sich geliehen würde, würden die Kosten denke ich nicht in der angenommenen und befürchteten Höhe steigen. Denn nur weil wir die Möglichkeit hätten, den Bulli günstiger auszuleihen (wohlgemerkt ja auf keine Fall kostenlos) heißt das ja noch lange nicht, dass wir das dann auch machen. Aber es gibt eben Wochenenden, an denen wir möglicherweise kein anderes Fahrzeug zur Verfügung haben, für die sich dann der Bulli anbieten würde.

Das Thema mit der ökologischen Unvertretbarkeit: Ich habe dieses mal an den AK zum Jahresthema gegeben, damit die sich ein paar Gedanken dazu machen, auch ob die von @Vicky angesprochene “Umweltzulage” evtl. eine Möglichkeit wäre, um den Bulli insgesamt klimaneutral zu gestalten.

Insgesamt hatte ich eigentlich gehofft, dass auf dieser Plattform nicht der Antrag “zerlegt” wird, sondern dass wir in einen Gedankenaustausch kommen (daher ja auch nur möglicher Antrag).
Wir werden eure Anmerkungen und Bedenken mit in unseren Stammesrat und auch in die nächste Bezirksklausur nehmen, danach werden wir entscheiden, ob wir den Antrag so stellen oder den nochmal überdenken.
Grundsätzlich würde ich mir jedoch wünschen, dass wir uns im Landesverband Gedanken darüber machen, wie diese Problematik gelöst werden kann.
Nicht jeder Stamm hat immer die Möglichkeit, Material von Eltern oder eigenen Materialautos oder geliehenen Anhängern transportieren zu lassen und unsere letzte Stammesfahrt im September hätte, wenn wir ehrlich sind, ohne den LV-Bulli (den uns netterweise sogar noch das KfM-Team überlassen hat) nicht stattfinden können (weil wir da einfach keine Möglichkeit hatten, das Material zu transportieren).

Ich danke euch allen für eure Beiträge, die uns m.E. eine gewisse Orientierungshilfe gegeben haben! Schließlich wollen wir ja kritisch sein und Verantwortung übernehmen.

Beste Grüße und seid wach
Julius

Zusammenfassend möchte @Julius also eigentlich vor allem das Nutzungskonzept des Bullis ändern.

Es soll also Stämmen erleichtert (auch finanziell) werden den Bulli zu mieten, da immer seltener Autos von Eltern o.ä. zur Verfügung stehen.

Um vor diesem Hintergrund mal einen neuen Gedanken einzubringen, mal folgende Idee:
Vielleicht macht es ja für den Bezirk HH in diesem Fall (auch ökologisch) viel mehr Sinn ein regionaleres Auto (z.B. vom Stadtjugendring WOB) zu mieten.
Hier wäre es also gefragt mal etwas mehr networking zu betreiben um sich mit anderen Verbänden (z.B. vcp, …) anzusprechen.

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Hallo Dustin,

insgesamt ist das denke ich gut zusammengefasst. Wir haben uns auch schon öfter bspw. das Auto aus Celle ausgeliehen (was nun, wie man hört, nicht mehr möglich ist).
Aber, @dustin, nicht ich persönlich will das ändern, vielmehr war das ein Vorschlag aus unseren Reihen, der grade im Bezirk HH einige positive Resonanz fand. Sicherlich ist es nicht verkehrt, auch in andere Richtungen zu schauen, aus denen wir Autos beziehen könnten. Grundsätzlich wäre es aber natürlich schöner, wenn das Geld im LV bleibt (denn diesem fühlen wir uns immer noch am meisten Verbunden).

Wie gesagt, wir werden das einmal beratschlagen und uns ggf. Änderungen überlegen oder den Antrag gänzlich weglassen (wie @larsboehnke ja in dem Willkommens-Post hier schreibt, ist dieser Blog dafür gedacht, Themen, die den LV “bewegen”, zu diskutieren :wink: ).

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Moin @Julius,

ich glaube, niemandem derjenigen, die hier kommentiert haben, ist daran gelegen, diesen Antrag zu zerlegen. Vielmehr ist uns, glaub ich, allen daran gelegen, dieses Thema, das euch ja m.E. zu recht bewegt, konstruktiv zu behandeln. Genauso wie ihr im Bezirk diesen Antrag weiter besprecht, tun wir das im Vorstand natürlich auch und werden das nach euren Änderungsideen in unserer nächsten Telefonkonferenz am Montag auch wieder tun - sicherlich mit einem wieder neuen Blick als bisher.
Kurz: Ich persönlich möchte euch durchaus bestärken, diesen Antrag weiter zu verfolgen und gerne auch zu stellen! Und um ihn möglichst gut zu machen, dazu beteiligen wir uns natürlich konstruktiv an dieser Diskussion. Es tut mir leid, wenn die bisherigen Beiträge als destruktiv wahrgenommen wurden.
Ich denke aber auch, dass @dustin einen ganz wichtigen Punkt hervorgehoben hat: Das Nutzungskonzept des Bullis ist bisher ein anderes! Er steht nämlich in erster Linie dem Landesverband zur Verfügung. Nichtsdestotrotz ist es natürlich grundsätzlich möglich, das Nutzungskonzept zu erweitern, Stämme einzubeziehen und ggf. über eine wohl überlegte Änderung der Kostenordnung nachzudenken.

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Grade zufällig gefunden, ein Auszug aus dem Protokoll zur letzten Landesdelegiertenversammlung in 2015, Aussprache zum Bericht des Landesvorstands: "Die Wirtschaftlichkeit des LV-Sprinters wird hinterfragt, wobei dieser sich aus Vorstandssicht
derzeit noch lohnt, da er unseren jüngeren Mitgliedern die Möglichkeit gibt, ein Auto für
Pfadfinderaktionen zu nutzen. Es wird angestrebt, Schulung in Bezug auf die Fahrsicherheit zu
organisieren."
Unabhängig von der Diskussion zu diesem Antrag - ist in die Richtung schon etwas geschehen?

Wir werden den Antrag nicht in der Form stellen, wie er oben steht, vielmehr wollen wir der Landesleitung den Auftrag geben, sich Gedanken über eine mögliche Änderung der Kosten- und Nutzungsordnung zu machen. Der Antrag wird bewusst ergebnisoffen gestellt, um alle Eventualitäten bedenken zu können.
Der genaue Wortlaut des Antrags wird euch noch zugehen.

Der Antrag ist doch bereits gestellt: https://nds.meinbdp.de/display/LDV/Antrag+3%3A+LV-Bulli (sichtbar für angemeldete Nutzer*innen)

War mir beim Verfassen des Posts nicht sicher ob der schon gestellt war.
Er ist jedenfalls anders, als oben zuerst genannt. Im Grunde ist also die Diskussion, wie sie hier im Laufe der Zeit entstanden ist, hinfällig :wink:

Nein, wieso soll die Diskussion hinfällig sein? Sie hat doch gezeigt, welche Meinungen dazu bestehen und dass es offensichtlich ein Bedürfnis gibt, dieses Thema zu behandeln, und sie hat dazu geführt, dass der Antrag in modifizierter Form gestellt wurde. Ziel erreicht, würde ich eigentlich sagen.

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Der Antrag wurde von der LDV mit 6 Ja-Stimmen, 64 Nein-Stimmen und 32 Enthaltungen abgelehnt.