Ergebnisse des Webmeetings zur Vorbesprechung des Antrages:
Die Antragsteller*innen stellen diesen Antrag jetzt, damit für die BuLa-Leitung eine frühe Orientierung gegeben wird. Auf dem vergangenen BuLa wurde die Erfahrung gemacht, dass jeden Abend in mindestens einem Café Alkohol ausgeschenkt wurde.
Die BuLa-Leitung begrüßt es, dass dieses Thema aufgegriffen wird. Sie sieht es selbst als Arbeitsfeld an - da in der Vergangenheit auch klare Absprachen nicht eingehalten wurden. Sie bittete um Zeit, denn sie würde gerne selber in Zusammenarbeit mit LVs usw. eine Lösung entwickeln.
Es werden dabei viele verschiedene kleine Antrengungen sein, die das Problem lösen könnten (klarer Plan wann, wo, was stattfindet, welches Café alkoholfrei ist, Programm wie Konzerte an alkoholfreien Abenden usw.)
Beim letzten BuLa haben sich Entscheidungen, die ohne Einbeziehung derjenigen die es schlussendlich umsetzen sollen erfolgten, als konfliktauslösend herausgestellt.
Aus Cafésicht wurde hervorgehoben, dass auch alkoholfreie Abende in den Cafés guten Umsatz gebracht haben.
Die Bundesversammlung wurde als falscher Ort für eine solche Entscheidung gesehen. Es solle eine entsprechende Beauftragung der Lagerleitung erfolgen.
Es wurde der Wunsch geäußert, zuerst den Alkoholkodex abzustimmen, sodass dieser als Basis genutzt werden kann um eine Regelung mit den UL und Cafékoordination zu finden.
Von jungen RRs gibt es die Rückmeldung, dass das BuLa erst ab 16 cool ist, weil man dann in die Cafés kann (ohne Abends rausgeschmissen zu werden).
Gemeinsame Zielrichtung sollte sein für Pfadfinder*innen auch in der abendlichen Cafe-Zeit qualitativ hochwertiges Programm an den Start zu bringen. Programm heißt in dem Kontext nicht unbedingt Pub-Quiz o.Ä. alleine das dort sein können ist schon genug Programm. Pfadis sollen sich dort wohlfühlen können und einen Ort zum abendlichen zusammensitzen haben - ohne gesonderte Sperrstunde.
(für die Teilis des Webmeetings notiert und eingestellt von Kay, BuVo)