Antrag 2 - Diskussionsplattform Projektausrichtung „Wachsen in Sachsen“

Die Landesversammlungmöge beschließen:

Der Landesvorstand wird beauftragt, eine Plattform zu konzipieren, die interessierten Mitgliedern des Landesverbandes (z.B. Stammesleitungen, Stammesräte, …) die Möglichkeit gibt, ihre Meinung zu künftigen strategischen Zielen des Projektes „Wachsen in Sachsen“ einzubringen. Diese Plattform wurde bis zum SGT im Herbst 2021 wenigstens einmal angeboten und wird im Anschluss regelmäßig weitergeführt.

Der Landesvorstand wird beauftragt, die erarbeiteten Ziele nach Möglichkeit in die strategische Konzeption des Projektes „Wachsen in Sachsen“ einfließen zu lassen. Die konkrete Zielsetzung des Projektes wird nach dem Beteiligungsprozess vom Landesvorstand innerhalb des Landesverbandes veröffentlicht.

Antragstellende:

  • Jochen Heinz
  • Mareike Suck (Meiky)
  • Helen Mayer
  • Moritz Harms (Momo)
  • Toni Lajewski (Tuskel)
  • Leonard Zwicker
  • Frederik Pitz (Freddy)

Begründung

Die Antragstellenden unterstützen das Projekt „Wachsen in Sachsen“ und finden die bisherige Struktur der Berichte adäquat. Wir möchten mit diesem Antrag explizit keine Kritik an der Arbeitsweise und den bisherigen Erfolgen des Projektes üben, sondern Anregungen geben, wie in Zukunft die Mitglieder des Landesverbandes noch besser in die Definition der strategischen Ausrichtung einbezogen werden können.

Aufgrund des Erfolges des Projektes wachsen unsere Mitgliederzahlen. Dies erfordert neue Beteiligungsformate, um weiterhin alle Mitglieder einzubeziehen. Daher wünschen wir uns neben der informativen monatlichen Berichterstattung in Zukunft auch eine basisdemokratische Plattform, in der alle interessierten Mitglieder die Möglichkeit bekommen, ihr Feedback und ihre Ideen zum Projekt einzubringen.

Ergebnisse der Antragsbesprechung am 22.04.2021

Die Intention des Antrages ist nicht, das Projekt Wachsen in Sachsen (WiS) oder diejenigen, die es maßgeblich vorantreiben, in Angriff zu nehmen, vielmehr wird sich eine Mitbestimmung des zukünftig eingeschlagenen Kurses gewünscht, solange das Projekt verlängert wird. Einigen Gruppen sei nicht klar, was die Ziele des Projektes sind, allein die Berichte des Projektes WiS erreichen nicht alle Interessierten gleichermaßen. Kontakt von Interessierten zu WiS lief vorrangig über persönliche Kanäle.

Der Antrag wurde gestellt, um eine Plattform zu schaffen, bei der dieser Austausch stattfinden kann. Seit Bestehen des Projektes hat WiS einen festen Platz auf dem Sächsischen Gipfeltreffen (SGT) sowie auf der Landesversammlung. Aktionen wie das Landesleitungstreffen (LLT) oder der Input-Teil des StubenHockerHajks wurden nicht zur Kommunikation zu diesem Thema genutzt.

Die Diskussionsrunde kommt zu dem Schluss, dass es keine konkrete Struktur zur Partizipation im Projekt gibt, jedoch ist die Arbeitsweise des Projektes transparent und kann mithilfe der Berichte eingesehen und verfolgt werden.

Für den Kommunikationsprozess innerhalb des LVs ist es wichtig, wie wir Anträge verstehen - als Beginn eines Diskussionsprozesses oder als Endpunkt eines solchen. Diese Diskussion wird an geeigneter Stelle fortgesetzt.

Die Antragstellenden präzisieren die Begründung, um den Antrag verständlicher zu gestalten.

Korrektur zu den Besprechungsnotizen:
allein die Berichte des Projektes WiS erreichen nicht alle Interessierten gleichermaßen - das ist nicht die Aussage und auch kein Kritikpunkt der Antragsteller

aktuelle Begründung zum Antrag 2:
Die Antragstellenden unterstützen das Projekt „Wachsen in Sachsen“ und finden die bisherige Struktur der Berichte adäquat. Wir möchten mit diesem Antrag explizit keine Kritik an der Arbeitsweise und den bisherigen Erfolgen des Projektes üben, sondern Anregungen geben, wie in Zukunft die Mitglieder des Landesverbandes noch besser in die Definition der strategischen Ausrichtung einbezogen werden können.

Es soll eine konkrete Partizipationsstruktur zur Ausrichtung und längerfristigen Zielsetzung des Projektes geben - dabei geht es explizit nicht um kurzfristige Aktionen sondern um die allgemeinen übergeordneten Projektziele. Die Antragsteller sind sich desweitern bewusst das durch äußere Faktoren (z.B. Schwerpunkte der Geldgeber) der Landesverband nicht alleinig über die Zielsetzung des Projektes entscheiden kann. Es geht hier bei um eine Möglichkeit Ideen einzubringen.

Aufgrund des Erfolges des Projektes wachsen unsere Mitgliederzahlen. Dies erfordert neue Beteiligungsformate, um weiterhin alle Mitglieder einzubeziehen. Daher wünschen wir uns neben der informativen monatlichen Berichterstattung in Zukunft auch eine basisdemokratische Plattform, in der alle interessierten Mitglieder die Möglichkeit bekommen, ihr Feedback und ihre Ideen zum Projekt einzubringen.