Antragsteller:
Tristan Maurer, Landesbeauftragter für die Wölflingsstufe
Die Landesversammlung möge beschließen:
Der Gründung eines Arbeitskreises für die politische Bildung zuzustimmen.
Begründung:
Das Thema politische Bildung wird unserer Meinung nach gerade auf Stammesebene oft vernachlässigt, da die entsprechenden Angebote nicht bekannt sind oder die Möglichkeiten vor Ort übersteigen. Mit „uns“ sind in diesem Fall Beatrice Hanusch, Vera Rößiger, Simon Forstner und Tristan Maurer gemeint.
Der AK (Arbeitskreis) würde insbesondere zu den folgenden drei Themen Arbeitsmaterialien und Programm anbieten, welche die politische Bildungsarbeit in den Stämmen und auf Landesebene fördern sollen:
• Die Vermittlung von und die kritische Auseinandersetzung mit Geschichte beziehungsweise mit Pfadfinderinnengeschichte.
• Die kritische Auseinandersetzung mit Medien und aktuellen gesellschaftsbewegenden Themen.
• Die Förderung der politischer Partizipation unserer Mitgliederinnen im BdP und in der Politik.
Unverrückbare Grundlage unserer Arbeit wären die drei Prinzipien des Beutelsbacher Konsens:
- Das Überwältigungsverbot: die jungen Menschen sollen sich selbstständig ein Urteil bilden können.
- Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch kontrovers erscheinen.
- Die jungen Menschen sollen in die Lage versetzt werden, eine politische Situation und die eigene Interessenlage zu analysieren.*
Durch die Gründung eines AK soll auch die Vernetzung mit dem Bundesarbeitskreis und ähnlichen Initiativen im BdP und anderen Jugendverbänden erleichtert werden. Wir erhoffen uns gerade durch das Programm zur politischen Partizipation größere Beteiligung an und Verständnis von den Landesversammlungen und den Stammeswahlen.
Uns ist es wichtig, den in unserer pädagogischen Konzeption formulierten Zielen gerecht zu werden und junge Menschen im BdP bei der kritischen Mitwirkung an der Gesellschaft zu unterstützen.