Folgender Antrag wurde fristgerecht eingereicht.
Der Vorstand unterstützt den Antrag. Es wurde bereits beim BV bezüglich der Umsetzbarkeit angefragt.
Die Landesversammlung des BdP LV RPS möge beschließen:
Der LV RPS stellt zur Bundesversammlung folgenden Antrag:
Das Mitgliedermagazin Pfade wird grundsätzlich nur einmal pro Haushalt versendet,
unabhängig von der Anzahl der dort wohnenden BdP-Mitglieder. Geschwister, die
dennoch ein eigenes Exemplar wünschen, können dies beantragen und erhalten ihr
Heft weiterhin wie gewohnt.
Antragsteller: Aufbaugruppe Ernest Shackleton
Begründung:
Jedes Mitglied des BdP erhält automatisch die gedruckte Ausgabe des
Mitgliedermagazins „Pfade“. Diese ist im Bundesbeitrag enthalten und wird zweimal
im Jahr per Post zugestellt. Wer die Umwelt schonen möchte, hat die Möglichkeit, die
gedruckte Ausgabe abzubestellen und die Pfade stattdessen online zu lesen.
Etwa ein Drittel unserer Mitglieder hat Geschwister, die auch im BdP sind. Das
bedeutet, dass in vielen Familien mehrere Exemplare pro Haushalt zugestellt
werden. Häufig landen diese ungelesen im Papiermüll, da Geschwister sich eine
Ausgabe teilen. Indem wir künftig pro Haushalt nur noch ein Heft verschicken,
könnten wir jährlich mehrere Tausend Hefte einsparen. Dabei bleibt gewährleistet,
dass der BdP alle Mitglieder mit wichtigen Informationen versorgen kann.
Diese Maßnahme trägt einfach und effektiv zum Gedanken der Nachhaltigkeit bei
und leistet einen wirkungsvollen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Mitglieder,
die weiterhin ein eigenes Heft wünschen, können dies auf der BdP-Homepage
angeben und erhalten ihr Exemplar wie gewohnt per Post.
Wenn ich es richtig verstehe ist die Intention des Antrages die Anzahl der versendeten Pfade zu reduzieren, da in Haushalten mit mehreren BdP-Mitgliedern oft nur eine benötigt wird oder? Falls ja finde ich die aktuelle Regelung, dass man in der Mitgliederverwaltung das Heft abbestellen kann sehr gut. Man könnte ja in der nächsten pfade oder auf dem SST und LV nochmal darauf hinweisen, dass es die Möglichkeit gibt die Zeitschrift abzubestellen. Damit würde man auch vielleicht diejenigen erwischen die garkeine Pfade haben möchten und lieber nur digital lesen.
Ich finde die Idee des Antrages aus Nachhaltigkeitsgründen die Versandzahlen zu verringern gut, sehe aber keinen nennenswerten Mehrwert in der im Antrag ausgeführten Vorhergehensweise im Vergleich zu den Möglichkeiten die es bereits gibt.
Update vom SST:
Der StaFü-AK steht dem Antrag inhaltlich positiv gegenüber.
Es gab den Hinweis, dass es keinen LV-Antrag bedarf, um einen BV-Antrag zu stellen.
Wir teilen eure Sichtweise und Argumente. Es gibt nach jedem Versand einige Abmeldungen und es werden gefühlt stetig mehr, die im Bundesamt eintrudeln. Daher sind wir da auch schon seit einigen Wochen dran, vom Opt-Out ins Opt-In-Verfahren zu wechseln quasi. Die MV kommt leider an ihre Grenzen, aber wir probieren ab der nächsten Ausgabe, die Ende April/Anfang Mai erscheint, über Excel folgendes:
Leben mehrere Menschen mit gleichem Nachnamen in der gleichen Straße, Hausnummer und PLZ, wird nur noch eine Ausgabe der pfade zugestellt. Ausnahme: Jede*r Wölfling (Person unter 12 Jahren) bekommt ein eigenes Heft auf den eigenen Namen.
Wenn mehrere Pfadis in einem Haushalt auch weiterhin jeweils ein eigenes Heft bekommen möchten, ist das über eine kurze Mail an pfade@pfadfinden.de natürlich möglich.
Es braucht also gar keinen Antrag mehr, wir arbeiten schon die Richtung.