Bericht vom Ring/ RdP NRW

Bericht der RdP Deligierten zur LV II/2020

Hallo,

Seid dem letzten Bericht im März 2019 ist einiges passiert.
Die RdP Vollversammlungen haben wie immer stattgefunden.
Im September 2019 waren wir zu Gast bei der DPSG Köln im Gästehaus St.Georg.
Traditionsgemäß dann im Februar 2020 bei der VCP Essen in Essen Karnap und gerade im September im Gästehaus Rursee der DPSG Aachen.

Eines der großen Themen seit 2019 ist die Integration des BMPPD (Bund muslimischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands) in den RdP NRW.
Der BMPPD ist aktuell dabei LV Strukturen aufzubauen, er hat das klare Interesse direkt Mitglied des RdP zu werden. Sie möchten nicht über den Landesjugendring (LJR) gehen.

Dies hat weit reichende Folgen, die aktuell vom RdP Vorstand mit der Landesregierung und dem LJR geklärt werden.Denn unsere Zuschüsse, die der RdP vom Land bekommt, würden erstmal nicht angepasst.Dies würde bedeuten, daß wir die Zuschüsse nicht mehr durch 4, sondern durch 5 teilen müssten.

Es bleibt spannend.

Im Herbst 2019 hatten wir eine interessante Runde gemacht, zu der Frage „Was erwarten die Mitglieder vom RdP“.

Ist das Angebot des RdP ausreichend, oder wollen wir mehr?
Dabei kam die Idee eines eventuellen RdP NRW Lagers auf. Zu dem wir im Februar 2020 eine kurze Runde hatten, um die Basic zu klären.
Auffällig war wieder einmal, das wir als BdP sehr nah bei der VCP war. DPSG und PSG haben da verbandsinternerne Vorgaben die heftig sind:

  • Regionale, gesunde Verpflegung
  • Zentralverpflegung für alle Teilnehmer

Dazu eine geplante Größenordnung von ca. 10-12.500 Teilnehmern machen das Lager recht unwahrscheinlich in der Realisierung. Alleine die Platzfrage ist da ein Riesenthema.
Während der Coronakrise war der RdP vor allen damit beschäftigt die Mitgliedsverbände mit den nötigen Informationen zu versorgen.
Hier war der Vorstand sehr schnell. Oft kamen die Infos der Landesregierung innerhalb von Stunden bei den Vorständen. Der Landesjugendring kam dann oft erst Tage später.

Der RdP Vorstand schaffte es alle Pfadfinderheime, Bildungsstätten etc. der Mitgliedsverbände unter den Rettungsschirm der Landesregierung zu bringen, dies wurde in keinem anderen Bundesland geschafft.

Hierein dickes Danke an Rälli (BdP), Jörg (DPSG), Sascha (VCP) , Ole (PSG) und Jens (Geschäftsführer)!

Zusätzlich wurde der Kostendeckel für die Abrechnung der Zuschüsse aufgehoben, sodass kein Mitarbeiter der Verbände in Kurzarbeit oder entlassen werden musste.
Vorausgesetzt der Zustimmung durch die Landesregierung werden wir das bis Ende 2021 beibehalten können.

Auf der letzten Sitzung beschloss der RdP, das alle Veranstaltungen des RdP mit nachhaltigen und regionalen Artikeln versorgt werden soll. Auch sollen alle Anschaffungen so Umweltbewusst wie möglich erfolgen. Auch die Anreise zu Treffen soll immer unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit erfolgen.

Natürlich kann der RdP nichts für seine Mitgliedsverbände Beschließen, aber wir wurden aufgefordert dies auf unsere Agenda zu setzen.

Auch sind wir aktuell als RdP NRW nidcht glücklich, wie der Bundes RdP arbeitet.

Es gibt keinen Informationsfluss zwischen den RdP‘ in dne Ländern zum Bundes RdP.

Es ist unklar und völlig intransparent wie dort Funktionen besetzt werden oder Beschlüsse gefasst werden.

Auch fehlt uns ein Überblick, wie der RdP in anderen Bundesländern organisiert ist und wie aktiv.

Hier gibt es was zu tun.

Ich möchte noch nachtragen, das für 2021 ein Jahresbeitrag des RdP beschlossen wurde. Dieser wird immer dann notwendig, wenn die freie Rücklage des RdP aufgebraucht ist.
Dies ist mit Abschluss des Jahres soweit. Da wir einen Anteil von 9,8% am RdP Budget haben, müssen wir entsprechend unseren Anteil zahlen. Die Rücklage soll wieder auf 25000,—€ gebracht werden. Also knapp 2300,—€ für 2021. nach den Erfahrungen der letzten Jahren reicht das dann für 3-4 Jahre.

Aga