vorgestellt. Wie angekündigt, möchten wir euch auch die Chance geben, selbst individuelle Flyer zu erstellen. In diesem Thema möchten wir gemeinsam mit euch eure Bedürfnisse und Anforderungen an eine mögliche Umsetzung beleuchten und erstes Feedback sammeln.
Was ist euch wichtig an individuellen Flyern?
Wie erstellt ihr aktuell eure Flyer?
Was funktioniert daran gut und was könnte verbessert werden?
Mögliche Umsetzungen
InDesign
Erfahrenen Mitgliedern können wir die InDesign Vorlagen zur Individualisierung zur Verfügung stellen. Da diese Lösung das Programm Adobe InDesign voraussetzt und Kenntnisse des Programms, ist dies keine Lösung von viele Mitglieder.
Online Generator
Über einen Online Generator könnten einfache Textelemente und Bilder an vordefinierte Stellen eingefügt werden.
PowerPoint Vorlage
Der Flyer könnte in einer PowerPoint Vorlage nachgebaut werden. Das setzt das Programm Office PowerPoint und Kenntnisse des Programms voraus.
Hi wir haben unsere Flyer bisher in Word hergestellt und über flyeralarm drücken lassen.
Wichtig ist das allgemeine Kontakt Daten drinstehen zum Beispiel info@stammnordlicjt und die Nummer vom Heim. Es sollten keine privaten nummern auftauchen die ändern sich öfter.
In unserem Flyer steht kurz was zu jeder Stufe und zum Abenteuer Pfadfinden allgemein.
Für nähere Infos wird man gebremst auf die Homepage zu gehen oder uns anzurufen .
Was auch ganz vorteilhaft ist ist wenn man den Flyer relativ allgemein hält dann kann man spezifisch Einleger gestalten welche auf Aktionen oder Gruppen hinweisen. Diese kann man beispielsweise zuhause drucken so muss man nicht für jeden Kram einen kompletten Flyer machen was kosten spart.
Ich habe auf die Flyer, die wir seiner Zeit vom Bundesamt zugesandt bekommen haben, unsere Internetadresse mit einem einfachen Laserdrucker hinein gedruckt. Es wäre super, könnte man einen allgemeinen Flyer anbieten, der einen Bereich hat, in den man Informationen zu Gruppenstundenzeiten so wie Kontaktmöglichkeiten einfach hinein druckt. So hat man schnell 100 Flyer von sehr guter Qualität geschaffen.
Hi Schaaf, auf jeden Fall! Es gibt viele gute Ideen in dem Bereich. Leider sind wir im Moment im Bereich Öffentlichkeitsarbeit nicht allzu viele Personen. Und die Personen, die dabei sind, haben auch noch andere Aufgaben. Leider kommen wir im Moment nicht dazu, hier Fortschritte zu machen.
Also wenn du Lust hast, mitzumachen… Wir schreiben hier, sobald es News gibt! Danke, Lars
Ich würde es begrüßen, wenn es neben InDesign einen Pendant für freie Software, wie zB Scribus gäbe. Ich glaube auf Stammesebene gibt es eine Menge Leute die gerne professionelle Flyer machen wollen/können, aber sich eine Lizenz nicht leisten können.
Ich finde die Idee, es als PowerPoint nachzubauen sehr reizend. Dies ist für die meisten leicht zu benutzten und erleichtert das selbstständige anpassen da ich kein neues program usw brauche
Hi @larsboehnke, ja ich habe mit Scribus Erfahrung. Die LV-Hessen-Schau wird in Zukunft wohl auch mit Scribus gelayoutet. Zumindest arbeiten wir für unsere nächste Ausgabe dran.
Zum einen würde ich das Ergebnis gerne erstmal abwarten und zum anderen ist es bei mir zeitlich gerade etwas eng. Ich behalte es mir aber im Hinterkopf und werde hoffentlich zeitnah den Versuch starten.
@joe cool, ich kann dir die InDesign Vorlagen dann zur Verfügung stellen wenn das hilft. Ich denke nicht, dass die PowerPoint Lösung zeitnah umgesetzt wird. Fühl dich also frei…
Um auch nochmal auf die gestellten Fragen zu antworten:
Wichtig ist, das man erkennt, dass es ein Stamm ist, als Teil des BdP
Der Flyer sollte Informationen zum Stamm enthalten, da der Name des Stamm in den meisten Orten bekannter ist als der BdP. Der Stammesname ist eben auch eine Marke, wie der BdP, deswegen finde ich es auf Dauer nicht unbedingt hilfreich nur die Domain auf einen BdP-Flyer zu drucken. Sondern Raum geben für hilfreiche Informationen zum Stamm.
Flyerwerbung ist natürlich nicht der effektivste Weg Mitglieder zu werben. Es ist nur ein Hilfsmittel bei Mitgliederwerbung. Wenn ich mich auf die Straße stelle und jedem einen Flyer in die Hand drücke, kommt natürlich niemand zu meiner Gruppenstunde. Ein persönliches Gespräch halte ich für am sinnvollsten, wo zum Abschluss der Flyer mitgegeben werden kann, wenn die Person interessiert ist. Dort finden sich dann tatsächlich nochmal die wichtigsten Infos.
Wenn man Leute schnell erreichen will, muss der Flyer wesentlich knackiger sein, um Präsenz zu erwirken. Mein Stamm nutzt für einen DinA6-Flyer gern den Spruch: “Bei uns sitzt niemand auf der Ersatzbank”, dazu, Stichworte was wir bei den Pfadfindern machen, Gruppenstunden und ein Ansprechpartner. Auf der Rückseite wie man unser Heim findet. Das eignet sich eher um es spontan zu verteilen bzw in Geschäften auszulegen.
Den letzten Flyer habe ich relativ spontan vor einigen Wochen für das Stadtfest gemacht, es ist eine Mischung aus BdP- und Stammesflyer. Nicht ganz im Corporate Design, da bisher keine Vorlage und der Entwurf schon älter als das aktuelle Design, und vielleicht an einigen Stellen noch bearbeitungswürdig aber enthält die Dinge, die ich für einen Stammesflyer wichtig finde.
Ja, das sind tatsächlich noch zwei Dinge, bei denen ich auch noch an eine Optimeirung dachte, bevor sie in eine etwas größere Auflage in Druck gehen.
Mit der Jahres Zahl hatten wir bei den früheren Flyern bisher nie Probleme, da sich auch die Gruppen in regelmäßigen Abständen ändern, bzw die Kinder älter werden. Entsprechend gab es immer eine “Jahresauflage”, die lag dann selbstvertändlich nicht bei 500 Stück.
Für die Gruppenstundenzeiten gibt es bisher noch den DinA6-Flyer (wie oben mal erwähnt). Es hat von der Aufteilung nicht so reingepasst ohne überladen zu wirken. Es ist bei vielen individuellen Inhalten oft schwierig alles ansprechend zugestalten. Den Weg zur Website geht nämlich nur ein Bruchteil der Interessierten, da muss ein Flyer die wichtigsten Informationen bieten.
Zur Anschauung der zusätzliche DinA6-Flyer
Vorderseite:
Hallo Fipsi,
leider nein. Der zuständige Arbeitskreis ist nicht mehr wirklich vorhanden. Deswegen nehmen wir das Thema aber mit in unsere nächste Bundesvorstandssitzung.
Herzlich Gut Pfad
Olli
Moin,
naja ich habe Pia im Februar geschrieben, dass ich um eine Scribus bzw entsprechende Pdf-Vorlage Zugriff auf die Origrinaldateien um sie in entsprechender Qualität einbinden zukönnen.
Ihre Antwort war, dass sie es dem Vorstand nochmal mit gibt. Habe seitdem nichts mehr gehört…
Gerade im Bundeslagerjahr gibt es für einen ehrenamtlichen Vorstand viele Baustellen. Deswegen ist da bisher auch nichts passiert. Meld dich bitte deswegen mal direkt bei mir an oliver.wunder@pfadfinden.de.
Fast zwei Jahre später würde ich immer mehr sagen, dass Flyer bald absolet sind. Ich glaube, niemand wird mehr einen Stamm kontaktieren, ohne sich vorher die Webseite anzuschauen. Darum würde ich eher auf Postkarten setzen (werden immer noch gerne gesammelt, Flyer landen eher im Müll) und die Leute mit attraktivem Inhalt auf die Webseite locken.
Ja das Totgesagte Buch und so…
Deine Annahme mag vielleicht verlockend klingen und ist bestimmt auch nicht ganz unberechtig, allerdings sehe ich den Unterschied von vor zwei Jahren und heute noch nicht so gravierend, das Flyer obsolet wären.
Das mit den Postkarten haben wir bereits vor einigen Jahren schon gemacht. Werbeeffekt vielleicht der gleiche wie beim Flyer. Denn eigentlich sind Postkarten genauso altbacken wie der Flyer, auch wenn es Leute gibt, die sie gern sammeln. Die finden das Motiv vielleicht toll, die Internetadresse vorne ist auf jeden Fall häßlich und hinten drauf wird sie sich vielleicht nie wieder angeguckt.
Der Trick in der Öffentlichkeitsarbeit liegt nie darin, einer möglichst großen Masse Werbegeschenke und ähnliches zu überreichen. Überzeugend ist meist das persönliche Gespräch und gutes Programm. Der Flyer ist der Addon mit ein paar mehr Hinweisen. Für wirklich gehaltvollen Inhalt können Websiten eher dienen.
Die Webseiten, die viele Stämme haben, wenn sie eine haben, sind allerdings teilweise unansprechend und nicht akutell. Oft ist es dabei egal ob es sich um eine statische Seite handelt oder eben nicht.
Außerdem muss man sich überlegen, mit welchem Produkt man welche Zielgruppe gerne erreichen möchte, dass ein Flyer oder eine Postkarte nicht bei jeder Zielgruppe, dass Mittel der Wahl sind ist ja irgendwo logisch.
Klar müssen wir uns überlegen wie ein Konzept der Öffentlichkeitsarbeit aussehen kann, aber immer nur auf das schickste Pferd zu setzen bringt halt nichts, wenn es nicht gewinnt.