Namensänderung (Satzungsänderung)

Antrag 3: Satzungsänderung Namensänderung

Die Bundesversammlung möge beschließen:
Der Name unseres Verbandes wird von „Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V.“ zu „Bund der Pfadfinder*innen e.V.“ geändert. Hierfür werden die Satzung und die Ordnungen zur Satzung an den folgenden, in der Synopse dargestellten Stellen, geändert.
Diese Änderung tritt sofort in Kraft und wird in allen künftigen Veröffentlichungen des Bundes, insbesondere im Zuge der Überarbeitung des Corporate Designs, unter Berücksichtigung eines nachhaltigen Übergangs umgesetzt.

Synopse
Satzung

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Überschrift der Satzung Satzung des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. Überschrift der Satzung Satzung des Bundes der Pfadfinder*innen e.V.
§ 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr (1) Der Verein trägt den Namen Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V., abgekürzt BdP. § 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr (1) Der Verein trägt den Namen Bund der Pfadfinderinnen*innen e.V., abgekürzt BdP.
(5) Der Verein gliedert sich in Landesverbände, diese wiederum in örtliche Gruppen. – Die Landesverbände führen den Namen: Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Landesverband unter Hinzufügung des Namens des Bundeslandes bzw. der Bundesländer. – Die örtlichen Gruppen führen den Namen: Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Stamm unter Hinzufügung eines selbst gewählten Namens, bzw. Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Aufbaugruppe unter Hinzufügung eines selbst gewählten Namens. […] (5) Der Verein gliedert sich in Landesverbände, diese wiederum in örtliche Gruppen. – Die Landesverbände führen den Namen: Bund der Pfadfinderinnen*innen Landesverband unter Hinzufügung des Namens des Bundeslandes bzw. der Bundesländer. – Die örtlichen Gruppen führen den Namen: Bund der Pfadfinder*innen Stamm unter Hinzufügung eines selbst gewählten Namens, bzw. Bund der Pfadfinder*innen Aufbaugruppe unter Hinzufügung eines selbst gewählten Namens. […]
§ 15 Satzungen von Untergliederungen (1) Satzungen von Untergliederungen des Vereins oder von Förder- und Trägervereinen, welche die Bezeichnung Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) verwenden, dürfen nicht im Widerspruch zu dieser Satzung stehen. […] § 15 Satzungen von Untergliederungen (1) Satzungen von Untergliederungen des Vereins oder von Förder- und Trägervereinen, welche die Bezeichnung Bund der Pfadfinder*innen (BdP) verwenden, dürfen nicht im Widerspruch zu dieser Satzung stehen. […]
(2) Lassen sich Untergliederungen des Vereins als rechtsfähiger Verein eintragen, muss ihre Satzung bestimmen, dass die Mitgliedschaft im Verein der Untergliederung zugleich die Mitgliedschaft im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. (BdP), Sitz Immenhausen, begründet. (2) Lassen sich Untergliederungen des Vereins als rechtsfähiger Verein eintragen, muss ihre Satzung bestimmen, dass die Mitgliedschaft im Verein der Untergliederung zugleich die Mitgliedschaft im Bund der Pfadfinder*innen e.V. (BdP), Sitz Immenhausen, begründet.

Ordnungen zur Satzung

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Vorwort zur Beitragsordnung […] Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. erhebt einen jährlichen Mitgliedsbeitrag. Dieser beinhaltet u.a. die Unfall- und Haftpflichtversicherung, die Mitgliederzeitschrift sowie die Beiträge für WAGGGS und WOSM. […] Vorwort zur Beitragsordnung […] Der Bund der Pfadfinder*innen e.V. erhebt einen jährlichen Mitgliedsbeitrag. Dieser beinhaltet u.a. die Unfall- und Haftpflichtversicherung, die Mitgliederzeitschrift sowie die Beiträge für WAGGGS und WOSM. […]
Überschrift der Geschäftsordnung Geschäftsordnung für die Bundesversammlung des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. Überschrift der Geschäftsordnung Geschäftsordnung für die Bundesversammlung des Bundes der Pfadfinder*innen e.V.

Bundesordnung

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Überschrift Bundesordnung des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. (BdP) Überschrift Bundesordnung des Bundes der Pfadfinder*innen e.V. (BdP)
Bundesordnung Kapitel IV. Aufbau, Abs. 5.3. Die Landesversammlung wählt den Landesvorstand gemäß §12 der Satzung des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. BdP); sie regelt die Angelegenheiten des Landesverbandes; im übrigen gilt § 9 der v.g. Satzung. Bundesordnung Kapitel IV. Aufbau, Abs. 5.3. Die Landesversammlung wählt den Landesvorstand gemäß §12 der Satzung des Bundes der Pfadfinder*innen e.V. BdP); sie regelt die Angelegenheiten des Landesverbandes; im übrigen gilt § 9 der v.g. Satzung.

Antragstellende
Edna Sihler (Viida, LV BaWü); Lukas Schmuck (Lukas, LV NDS); Anja Schmidt-Bäumler (Nau-sica, LV BaWü); Leonard Hendriks (Leo, LV BBB)

Begründung
Durch die BV 2023 dazu beauftragt, legte der Bundesvorstand der BV 2024 Anträge vor, die Satzung und Ordnungen einheitlich zu gendern. Diese wurden beschlossen, und zugleich wurde die Bundesleitung beauftragt, auch Traditionsformeln und stufenspezifische Abschnitte zu gendern. Auch in verschiedenen Landesverbänden gab es in den letzten Jahren verschiedentlich Beschlüsse zum Thema. Um diese Vorgänge vollständiger zu machen, ist das Gendern des Verbandsnamens nur folgerichtig. Diesen Gedanken der Folgerichtigkeit hatten manche Teilnehmerinnen der BV 2024 bereits in Nebengesprächen geäußert.
So entwickelte sich in mehreren Landesverbänden die Initiative, den Gedanken in die Tat umzusetzen. Die Initiator
innen haben sich vernetzt, sich mit Landesvorständen, dem Bundesvorstand und dem AK Rainbow beraten und auf ihren LVs entsprechende Anträge gestellt. Diese wurden beschlossen und gemeinsam der vorliegende Antrag formuliert.
Als der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder sich vor fast 50 Jahren gründete (als Fusion des Bundes der Pfadfinder und des Bundes Deutscher Pfadfinderinnen), gaben unsere Gründerinnen uns diesen Namen, um zu zeigen: Bei uns sind beide Geschlechter willkommen, wir arbeiten koedukativ. Selbst diese Gender-Form der Doppelnennung war damals nicht selbstverständlich, benannte der ähnlich alte DPV doch nur Pfadfinder und keine Pfadfinderinnen. Heute, kurz vor unserem großen Jubiläum, wissen wir: Es gibt mehr als zwei Geschlechter, und auch die sind Teil des BdP, sind in unserer Koedukation ausdrücklich willkommen. Es ist also im koedukativen Geiste unserer Gründung, mit der Namensänderung zu zeigen: Wir sind alle Geschlechter.
Unser Verbandsname ist unser Aushängeschild und hat auch eine starke Signalwirkung nach innen: Er ist unsere beste Möglichkeit, die Diversität unserer Mitglieder (und der Gesellschaft) zu zeigen, und zu verdeutlichen, dass bei uns Menschen aller Geschlechter willkommen sind. Dieser Wunsch besteht offensichtlich in mehreren Landesverbänden und Stämmen. Dies istjedoch erst möglich, wenn der Bund seinen Namen ändert.
Bedauerlicherweise haben manche Bundesländer ihren Verwaltungen Sprachverbote auferlegt. Weil wir kein staatlicher Akteur sind, ist dies für uns nicht bindend. Es liegt in unserer ureigenen Freiheit, uns den Namen zu geben, den wir wollen. Mit diesem Schritt ist der BdP auch nicht allein: Als sich der Ring deutscher Pfadfinderverbände und der Ring DeutscherPfadfinderinnenverbände zusammenschlossen, wählten sie den Namen Ring deutscher Pfadfinder
innenverbände. Der VCP benannte sich 2023 von Verband Christlicher Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Verband Christlicher Pfadfinderinnen um. Sogar der DPV heißt mittlerweile Deutscher Pfadfinderinnenverband. Dazu kommen weitere Jugendverbände. Genauso wie diese halten wir es für richtig und wichtig, dem politisch-gesellschaftlichen Rechtsruck eine klare Haltung für Vielfalt und freie Entfaltung aller entgegenzusetzen. Denn für diese Vielfalt und freie Entfaltung stehen wir mit unserem Namen.
Eine grundlegende Begründung „warum gendern” ist bereits oft, ausführlich und in vielen Varianten erbracht worden. Nichtsdestotrotz sei hier in aller Kürze darauf eingegangen: Unser bisheriger Name benennt männliche und weibliche Mitglieder. Das ist oft sehr lang, gerade wenn noch der Landesverbandsname dazu kommt; so lang, dass man den Namen in Formularen manchmal abkürzen muss. Auch von irgendwelchen Lokalzeitungen wird der Name immer noch oft genug als „Bund der Pfadfinder“ abgekürzt. Nur die männliche Form zu lesen, führt für viele Mädchen dazu, dass sie sich nicht so richtig vorstellen können, Pfadfinderin zu werden (dies zeigen Studien mit Bezug auf Jobausschreibungen). Darüber hinaus haben wir auch Mitglieder, die weder weiblich noch männlich sind. Es ist davon auszugehen, dass deren Zahl mit der Zeit steigen wird. Das Sternchen ist die Form, die von queeren Organisationen als meist inklusive Form und vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband als gute Alternative zur Doppelnennung empfohlen wird.
Um einigen möglichen Bedenken vorzugreifen: Natürlich sind die notwendigen Anpassungen der Materialien ein Aufwand – daher ist es auch sinnvoll, dass diese Änderung erfolgt, bevor der Überarbeitungsprozess unseres Corporate Designs abgeschlossen ist. Um der Nachhaltigkeit willen können bereits gedruckte Materialien aufgebraucht werden, sodass bei der Nachproduktion von Veröffentlichungen diese mit dem neuen Namen produziert werden können.
Was bedeutet das für die LVs und Stämme? Stämme, die keine eigene Satzung haben, haben auch nichts, was sie ändern könnten. Stämme, die eine eigene Satzung haben und LVs müssen ihre Namen in ihren jeweiligen Versammlungen ebenfalls anpassen. In der Übergangszeit ist die Zugehörigkeit der Untergliederungen zum Bund dennoch erkennbar, weil alter und neuer Name einander sehr ähnlich sind und weil die Änderungen im Vereinsregister nachvollziehbar sind. Somit bleiben rechtliche Referenzen bestehen.

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Ich wollte nur kurz darauf aufmerksam machen, dass hier vermutlich ein „innen“ zu viel ist.

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Danke für den Hinweis. Der Antrag wurde tatsächlich so gestellt. Die Antragstellenden könnten es aber natürlich noch ändern.

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Gab es auch noch Kritik-/Gegenargumente bzw. andere Vorschläge und Ideen in den Arbeitsgruppen?

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Geplante Namensänderungen sind eine tiefgreifende Sache. Die Bundesversammlung findet bereits im Mai statt. Ich fände es angemessen und möchte vorschlagen, dass man den Stammesführungen zeitnah (im Laufe dieser Woche) eine direkte Info über die geplanten Änderungen zukommen lässt.

Ggf. kommt ja damit auch ein Verwaltungsaufwand auf die Stämme zu.

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Stafü hier, abgesehen von Namensänderungen auf der Webseite und vlt ein paar Templates für Briefe etc. fällt mir da nix ein. Sollte nicht länger als eine Stunde dauern.
Ausnahme sind Stämme die selbst ein eingetragener Verein sind, die müssen bei allen Satzungsänderungen ihre eigene anpassen und im Vereinsregister melden. Also auch eine halbe Stunde plus porto.
Würde sagen das hält sich also in Grenzen.

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Einzige Kritik die mir einfällt ist, dass wir das erst dieses Jahr angehen. Selbst VCP und DPSG waren da schneller als wir…

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Und in der DPSG kocht das Thema gerade brutal hoch, weil sich die Basis nicht mitgenommen sieht.

Genau aus diesem Fehler sollten wir lernen und das Thema nicht überstürzen.

Im VCP wurden die Stämme und Bezirke im Vorfeld stark eingebunden und nach ihrer Meinung gefragt.

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Wo wird das Thema denn überstürzt, wenn im BdP sich schon seit 2023 Gedanken darüber gemacht werden, wie wir gendern wollen?
Wie lange muss man das deiner Meinung nach diskutieren und in welchen Gremien? Was für ein Vorgehen hättest du dir gewünscht? Und wer wenn nicht die Bundesversammlung soll am Ende darüber Entscheiden?
Ich weiß nicht wie das in anderen Lv´s ist aber bei RPs hab ich immer das Gefühl, dass die delegierten Menschen einen hervoragenden Job machen die Stämme zu repräsentieren.

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Änderung der Bankverbindung, der Bankenvollmachten und je nach Software müssen vielleicht (im schlimmsten Fall alle) Lastschrifteinzüge aktualisiert werden.

Stimmt dann sind wir insgesamt schon bei circa 2 Stunden

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Behördengänge (kosten), Satzungsänderung (Kosten), Notar (Kosten), Amtesgericht (Kosten), Stempel (Kosten), …

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Bei uns in Bawü wurde das noch nicht einmal in der LdVV im März thematisiert/diskutiert, obwohl sogar aus unserem Vorstandsteam eine mitantragsstellende Person kommt. Ergo NULL Mitnahme seit Jahren in unterschiedlichen Themenfeldern. Vordergründig vielleicht, tiefgründig mE nein. Oft Widersprüche.

Unsere Delegierten bekommen nichts an die Hand, wie sie auf der BV was entscheiden sollen. Die Teilnehmenden an den Versammlungen oder Delegierten repräsentieren seit langem nicht mehr den Durchschnitt im Bund, geschweige den der Bevölkerung. Allein das ist für einen Jugendverband der ein Teil der größten Jugendorganisation(en) der Welt ist schon traurig. Die Pfadfinderschaft in Deutschland ist von Ihrem Wesenszug bei den Internationalen Orgs die Ausnahme, vielleicht der Zeit auch voraus. Was ich prinzipiell nicht schlecht finde. Kann aber damit auch auf dem Holzweg sein, wenn das Pendel des Zeitgeistes wieder extrem in die andere Richtung geht (negariv Beispiel USA). Die Stabile Mitte/Aufgeklärt/Unaufgeregtheit wäre da sicher die bessere Variante.

Als StaFü und MeuFü muss ich vor Eltern solche weitgreifenden Entscheidungen unseres Bundes rechtfertigen - mit der berechtigten Frage - warum es da zB. keinen Mitgliederentscheid gibt. Technisch heute ohne weiteres möglich.

Ich will nur gute Jugendarbeit machen, ohne Ideologien. Im Sinne von BiPi. Kindern helfen sich zu kritischen, selbst denkenden, toleranten und lebensfähigen Personen zu entwickeln. Ich werde mich immer schützend vor Kindern und Jugendlichen stellen, auch bei falschen Behauptungen/Richtungen. Für unsere Freiheitlich demokratische Grundordnung auch mein Leben lassen und das für JEDEN hier.

Wir reden von Toleranz, haben das schriftlich (Satzungen etc.) und trotzdem werden viele im Bund diskriminiert, wie ich es schon selbst erlebt habe. Fehler werden unter den Tisch gekehrt und verschwiegen, weil sie nicht in den Zeitgeist fallen oder manchen Jugendlichen nicht bewusst sind. Das ist auch eine Form von Machtmissbrauch und Machtgefälle.

Alles ein schwieriges Thema. Weniger Aktivismus und „back to the roots“ und Konzentration auf unsere Kernthemen währen da mE. nützlicher. Verbindendes suchen und nicht trennendes.

Und da ich ein konstruktiver Mensch sein möchte:

Überlegt euch das mit dem Mitgliederentscheid. So was kann die BV zB. gut beschließen. Also Infos mit Pro und Contra Argumente in einer Info (Vorher sammeln oder von hier und früheren Diskussionen übernehmen). Dann kann der Bund als Bund entscheiden.

Wenn wir denselben Weg gehen wollen wie der BDP wäre es dann eben so. Meines Wissens sind aufgrund der Wesensänderung des BdPs schon Stämme ausgetreten und Aufbaugruppen überlegen es sich, ob sie tatsächlich zum BdP passen oder fragen erst gar nicht an. Das im Vorgriff auf unser Jubiläum finde ich sehr schade.

LG & HgP und bleibt wachsam

Micha / Doc Trouble

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PS: Meinen LGBTQIA+ Freunden, die ich jetzt schon seit Jahrzehnten kenne, finden die Diskussion, die wir hier haben eher lächerlich und kontraproduktiv. Da sie gerade uns Pfadfindende (in Deutschland!) immer als Gruppe gesehen haben die Menschen so schätzen und akzeptieren wie sie sind und diesen auch eine Heimat gegeben haben. Sehen sogar eher das Problem, dass wir mit solchen Aktionen/Diskussionen für die, die das nicht akzeptieren können, zum Feindbild werden und dann eben NICHT mehr einen Freiraum darstellen können, der wir ja sein wollen.

Auch hier ein konstruktiver Vorschlag der mE einen deutlichen Charme hat und vielen dann auch den Wind aus den Segeln nehmen könnte:

Alle Texte/Satzungen/Ordnungen mit einem/er/es generischem Genus UND in der Präambel oder Kommentar klar ersichtlich, dass damit ALLE biologischen Geschlechter und selbstdefinierte Geschlechtsidentitäten und sexuelle Identitäten gemeint sind.

Damit umgehen wir dann solche Verordnungen von zb. Bayern oder Veröffentlichungen in (Amts-)blättern.

Damit würden wir allen gerecht werden.

Damit würden wir auch zu einer Versachlichung beitragen

Damit würden wir vieles vereinfachen.

Damit würden wir uns aus der Schusslinie nehmen

Yups länger als gedacht und einige Punkte von oben und zugetragenen Mails zusammengefasst. Sorry

LG & HgP und bleibt wachsam

Micha / Doc Trouble

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Den Antrag unterstütze ich.

Des weiteren bin ich für mehr Altersdiskriminierung im BdP und vor allem auf mitreden. Das ist ja unerträglich hier.
Geht doch zu den Nerothern wenn ihr Jugendbewegung ohne Jugend und ohne Bewegung haben wollt.

Viel Spaß an der Ostfront Michi!

Grüße aus Bad Gladbach

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Also gerade der Nerother Bund trennt am saubersten seine Strukturen zwischen jung und alt. Das ist ein schlechtes Beispiel. Und dort gibt es noch ausreichend Fähnlein mit jungen Wandervögeln. Und seit der Wahl von Jörg Möller zum Bundesführer hat sich auch das ein oder andere schon verändert.

Deine Vorurteile sind hier tatsächlich beachtlich.

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Moi Rohland,

Und schon wieder eine Diskriminierung oder als Satire gemeint.

Hab den Antrag weder abgelehnt noch befürwortet, nur Gedanken dazu gesammelt und Vorschläge gemacht.

Aber Stämme aus der Versenkung zu retten und ihnen einen Neustart zu ermöglichen oder anderen zu helfen hast du vermutlich schon dutzendfach bis zum 27.LJ gemacht :wink:

Unser Stamm steht vom Altersschnitt mit Jugendlichen ganz gut da und mit denen wird auch fleißig ab einem gewissen Alter dazu werte offen diskutiert.

Tolerant kann man deine Aussage auch nicht werten.

Und von Unwissenheit über andere Bünde ganz zu schweigen.

Tatsächlich bin ich als ZMZ vor Ort und helfe hier :smiley:

Also lauter Punkte, mit denen du dich selbst diskreditiert hast. Für mich als Diskussionsgrundlage aber ok.

LG & HgP

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PS: Aus der Historie und den früheren Fehlern sollte man lernen und nicht nochmal in die gleiche Falle laufen. Das ist auch das, was gerade denen auftrieb, gibt die wir eben nicht an der Macht haben wollen. Wir leben mit unseren Freiheiten und unserem Wohlstand immer noch in einem der besten Staaten, Demokratien und Wertegemeinschaften die es meines Erachtens gibt. Lasst uns das erhalten und nicht zerstören.

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Vielen Dank für den Hinweis! Das ist natürlich ein Übertragungsfehler und wir kümmern uns darum, dass das eine innen korrigiert wird.

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Spannende Diskussion hier!

Drei Punkte dazu…

  1. Das Ganze, wie hier im Chat vorgeschlagen, mit Abstimmung der Stämme oder sogar einzelner Mitglieder zu machen ist unfassbar aufwendig und überflüssig. Nach den Strukturen unseres Bundes werden die Deligierten von aktiven Stammesmitgliedern gewählt, um den Landesverband auf Bundesebene zu vertreten. Es wird den Deligierten vertraut im Namen des Landesverbandes abzustimmen und Entscheidungen zu treffen. Dabei sollte es Ehrensache sein, dass die Deligierten nicht ihre persönliche Agenda mit auf die BV nehmen, sondern (gemeinsam mit ihrer Delegation) im Sinne der Mitglieder der Landesverbandes entscheiden.
    → Also sind wir als Bundesversammlung genau das richtige Gremium, um über eine so folgenreiche Änderung abzustimmen.

  2. Da auf die Stammesführungen ein gewisser Aufwand zukommt, würden wir uns als hessische Delegation wünschen, dass eine Checkliste erarbeitet wird, oder eine Art Entscheidungsbaum Diagramm ertellt wird, an dem die StaFüs erkennen, was sie in welchem Falle machen müssen. Zusätzlich wäre es toll, wenn jemand auf Bundesebene die allgemeine Ansprechperson für Fragen und Unsicherheiten diesbezüglich ist.

Im Vorfeld zu wissen, dass solche praktischen Hilfestellungen bereits jetzt schon mitbedacht werden, würde uns ein besseres Gefühl geben :slight_smile:

  1. Wir hätten noch eine Frage, da die zeitlichen Angaben in dem Antrag nicht ganz eindeutig sind. In Zeile 4f steht, dass die Änderung sofort in Kraft tritt und dann das Corporate Design auch dementsprechend erstellt wird. In Zeite 62f ist von einer Übergangszeit die Rede. Meines Wissens nach wird das neue Corporate Design, nicht am Montag nach der BV direkt veröffentlicht, sondern ist noch in Arbeit. Wäre des dann nicht sinnvoller in dem Antragstext eine zeitliche Spezifizierung hinzuzufügen, beispielsweise 6 Monate oder ein Jahr?

Liebe Grüße und Gut Pfad,
Bexx
Hessen

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